Da Karl Weierstraß in den Jahren 1873 - 1874 Rektor der Humboldt-Universität zu Berlin war, ist wie von anderen bekannteren Persönlichkeiten auch eine fotografische Reproduktion eines Bildes, das ihn zeigt, in einer Art Gallerie im ersten Obergeschoss des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin ausgestellt.
Auf einer kleinen Tafel links neben dem Bild ist nachstehender Text zu lesen:
Das Foto wurde im April 2004 aufgenommen.
In der Zwischenzeit ist gegenüber dem Bildnis von Karl Weierstraß auch die fotografische Wiedergabe eines Gemäldes, das Kurt Schröder zeigt, zu sehen. Auch neben diesem gibt eine kleine Metalltafel folgende weiteren Informationen:
Das Foto wurde im August 2007 aufgenommen.
Inzwischen - man schreibt das Jahr 2013 - sind die oben abgebildeten Kopien der Gemälde nicht mehr vorhanden. Die Galerie der Rektoren gibt es immer noch, sie ist auch noch am gleichen Platz zu finden. Die Reproduktionen sind jetzt einheitlich gestaltet, auch was die Ausdehnungen betrifft; die Begleittexte reflektieren auf die Personen und nicht mehr auf die Kunstwerke. Weiter unten auf dieser Seite werden die abgelichteten Reproduktionen vom Juli 2013, die sich kaum von den oben präsentierten Gemälden unterscheiden, und die neuen Begleittexte wiedergegeben.
Karl Weierstraß has been rector of the Humboldt University in Berlin for the years 1873 - 1874. Due to this task a picture showing him is provided in some kind of gallery in the first floor of the main building of the Humboldt University in Berlin.
On a small metal plaque on the left of the picture the following text can be read (certainly in German):
The photograph was taken in April 2004.
Meanwhile on the opposite wall there is a copy of another painting showing Kurt Schröder. There is also a small metal tablet with the following information (translated from German):
The photograph was taken in August 2007.
Meanwhile in 2013 the copies of the paintings are not longer presented, all the pictures of the rectors are reproduced in a uniform manner and are presented at the same place. But the accompanying texts do not longer reflect on the works of art but on the personage shown. New photographs and the descriptions are given immediately below.
Auch wenn sich die Abbildungen aus dem Jahr 2013 kaum von denen aus früheren Jahren unterscheiden, seien sie aus dokumentatorischen Gründen vorstehend präsentiert. Die Texte zu den Exponaten / Persönlichkeiten unterscheiden sich allerdings signifikant und sind deshalb nachstehend wiedergegeben. Die Beschreibung zu K. Weierstraß lautet wie folgt:
Karl Theodor Wilhelm Weierstraß 31. Dezember 1815 in Ostenfelde - 19. Februar 1897 in Berlin Rektor 1873/74 Weierstraß studierte von 1834 bis 1838 in Bonn Rechtswissenschaften und Finanzwesen, wechselte dann aber nach Münster, wo er Mathematik und Physik studierte. Anschließend verdiente er sich als Lehrer und arbei- tete an seiner Theorie der Abelschen Funktionen. Sein Aufsatz "Zur Theorie der Abelschen Funktionen" 1854 brachte ihm zahlreiche Ehrungen, unter anderem die Ehrendoktorwürde der Universität Königsberg. 1856 wur- de er an die Friedrich-Wilhelms-Uni- versität zum Professor der Mathe- berufen. |
Zu K. Schröder ist folgendes zu lesen:
Kurt Erich Schröder 31. Juli 1909 in Berlin - 2. Juli 1978 in Berlin Rektor 1959-65 Schröder studierte von 1928 bis 1933 an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und schloss sein Studium mit einer Promotion in Mathematik ab. Die Dissertation erhielt das Prä- dikat "Eximium" ("außerordentlich") 1939 habilitierte er sich an der Ber- liner Universität und war ab 1940 Dozent. Auf den Lehrstuhl für ange- wandte Mathematik wurde Schröder 1946 berufen und gleichzeitig mit dem Direktorat des II. Mathemati- schen Instituts betraut. |
Although the actual pictures from 2013 appear almost identically to the earlier they are presented for documentation reasons. But the acompanying texts are quite different and provided in German as well as in English. The text below the picture of K. Weierstraß is:
Karl Theodor Wilhelm Weierstraß 31. Dezember 1815 in Ostenfelde - 19. Februar 1897 in Berlin Vice-Chancellor 1873/74 Weierstrass studied law and finance from 1834 to 1838 in Bonn, but then moved to Münster, where he studied mathematics and physics. He subse- quently he earned his living as a teach- er and worked on his theory of the Abe- lian functions. His essay "On the Theory of Abelian Functions" published in 1854 brought him numerous accolades, in- cluding an honorary doctorate from the University of Königsberg. In 1856 he was appointed Professor of Mathemat- ics at the University of Berlin. |
The following text is shown under the picture for K. Schröder:
Kurt Erich Schröder 31. Juli 1909 in Berlin - 2. Juli 1978 in Berlin Vice-Chancellor 1959-65 Schröder studied in Berlin from 1928 to 1933 graduating with a PhD in mathe- matics. The dissertation was rated Eximium ("on the highest excellence"). In 1939 his habilitation thesis was accepted at the University at Berlin and he be- came a lecturer in 1940. In 1946 Schröder was appointed both to the Chair of Ap- lied Mathematics and as Director of the 2nd Mathematical Institute. |
Back to the main page | Created by Wolfgang Volk in August 2004 Last addition on July 7th, 2013 |